nung gibt er raus) schaltet dann sogar
automatisch Vorstufen ein, so dass man
nun
wirklich
nicht
mehr
aufstehen
muss. Nur die Lautstärke muss
man
per
Infrarotgeber
regeln,
das
ist
auf
dem iPhone/iPad nicht vorgesehen.
Nicht schlimm, Vorstufen
haben wir
hier.
Das
Einzige,
was
den
Musik-
freund am sofortigen Musikhören hin-
dert, ist das Einrichten des Netzwerks,
was
allerdings
kein
großes
Problem
darstellt.
Der
Vorgang
ist
innerhalb
einer Minute abgeschlossen, mit dem
Heimnetz
verbundene
UPnP-Server
findet der NP30 automatisch. Einmal
verbunden stöbert man ganz nach Be-
lieben
durch
die
Strukturen.
Manch
einer sucht lieber in der Interpreten-
liste, ein anderer geht über die Alben-
darstellung zum Ziel. So der so puffert
der Cambridge-Player ein wenig von
der Musik vor, legt los und weiß zu be-
geistern. Klanglich ist er jedenfalls eine
ganz sichere Bank. Sehr fcinzcichncnd,
dabei recht sanft mit der Musik umge-
hend, liefert er die analogen Ausgangs-
signale. Das ist sicher kein Gerät, das
mit der Brechstange Dynamik sugge-
rieren will, sondern eher ein Kandidat
für den entspannten Musikgenießer.
Externe Wandler kann man sich na-
türlich
schnap-
pen,
so
richtig
notwendig
ist
das
aber
nicht,
der NP30 kommt
wunderbar
allein
zurecht. Das, was er
aus seinen analogen
Ausgängen
heraus-
gibt, ist jedenfalls erst-
klassig. Schmelz, Auf-
lösung,
Räumlichkeit
- alles ist vorhanden. Na-
türlich habe ich trotzdem mal andere
Wandler angeschlossen, um zu sehen,
was er auf der digitalen Ebene an die
Peripherie weiterreicht. Das ist durch
die Bank weg pieksauber, dynamisch
und völlig entschlackt. Zum Test hat-
te ich einen Wandler mit elektrischen
und
USB-Anschlüssen
herausgeholt.
Ehrlich gesagt konnte ich im direkten
Vergleich
zwischen
dem NP30
koa-
xial
angeschlosscn
und
einem
iMac
und
der
Software
Pure Music keine
nennenswerten
Unterschied
ausma-
chen. Das spricht schon mal sehr für
den kleinen Streamer. Es ist auch im-
mer wieder faszinierend, wie gut sogar
Internctradio klingen kann, wenn die
Signal Verarbeitung
stimmt.
Voraus-
Der USB-Port an der
Vorderseite spielt
Musikdateien bis 9Б kHz
Setzung ist natürlich eine Bitrate von
mindestens
128, besser
192
kbps, ab
dann wird‘s richtig gut.
Eins muss man ganz klar sagen: In die-
ser Preisklasse ist der NP30 eine ganz
große Nummer. Er ist nicht nur eine
Ergänzung für die Musikanlage, son-
dern
auch
eine
große
Bereicherung
und
nicht zuletzt qualitativ sogar so
gut, dass er sogar getrost die einzige
Quelle in Ihrem Wohnzimer sein kann.
Dieses Kompliment lasse ich einfach
mal so stehen.
Christian Rechenbach
Eine geschickte Such-
funtkion erleichtert das
Durchstöbern ungemein,
hat man oft bei anderen
iPad-Steuerungen nicht
Cambridge Audio
І Ч Р З О
Preis:
um 600 Euro
Vertrieb:
Taurus High End, Hamburg
Telefon:
040 5535358
Internet:
www.taurus.net
В x H x T:
270 x 67 x 285 mm
Eingänge:
2
X
USB 1.1
(500 mA)
1 x Ethernet
1 x WLAN
Ausgänge:
1 x analog RCA
1
X
S/PDIF RCA
(bis 96 kHz, 24 Bit)
1 X
S/PDIF TosLink
(bis 96 kHz. 24 Bit)
e i n s n u i l
<checksum>
„Sogar
sein
Preisumfeld
sprengend
ist
der NP30 eine ganz große Nummer. Be-
dienung,
Funktionsumfang,
Klang,
alles
stimmt.“
</checksum>
>•***